In den letzten 50 Jahren hat sich in der westlichen Welt die Qualität des männlichen Spermas hinsichtlich der Fortpflanzungsfähigkeit um mehr als 50 % reduziert.
Bisher bekannte Faktoren, die Spermien schaden können sind:
Hitze und Druck auf das Skrotum
Laptops auf dem Schoß
Handys in der Hosentasche
Koffein, Nikotin, Marihuana, Alkohol
Umweltgifte
Medikamente, Haarwuchsmittel
Strahlung
Gleitmittel
exzessiver Sport
Östrogene und Xenoöstrogene in Weichmachers (BPA, BPB), Trinkwasser und belasteten, tierischen Produkten
Bei der Ernährung sollte auf frische Nahrungsmittel mit einem hohen Obst- und Gemüseanteil geachtet werden. Essen Sie wenig Fleisch und Fastfood:
Viel frisches Obst und Gemüse enthält viele Vitalstoffe
Zink-reiche Lebensmittel: Mindestens 12-15 mg Zink am Tag
Vollkornprodukte (hoher Anteil an B-Vitaminen)
Pflanzliche Öle: Olivenöl, Leinöl oder Rapsöl
Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Mindestens 1,5 Liter täglich, am besten in Form von Wasser, Tee oder in Form von Schorlen.
Es kann unterschiedliche Gründe für Fortpflanzungsstörungen bei Männern geben. So kann die Anzahl der Spermien reduziert sein, die Beweglichkeit eingeschränkt sein durch abnorme Formen der Spermien oder auch gar keine Spermien im Ejakulat vorhanden sein. Dem zugrunde liegen dann entweder
Störungen der Samenzellbildung
Störungen des Samentransports
ein unzureichender Harnblasenverschluss
Antikörperbildung
unklare Ursachen